HINWEISGEBERSCHUTZ

 

HINWEISGEBERSCHUTZ

 

In der Diakonie NAH werden Menschen geschützt, die Missstände melden und so zu einer Verbesserung beitragen. 

Wenn ein*e Mitarbeiter*in oder eine außenstehende Person (Kunde*e, Klient*in, Angehörige, Geschäftspartner*in, etc.) ein Verhalten von Mitarbeitenden der Diakonie NAH oder von Geschäftspartner*innen beobachtet, das ihrer Meinung nach nicht in Ordnung ist, dann gibt es hier unabhängige Ansprechpartner, bei denen Sie sicher und ggf. anonym eine Meldung machen können.

 

Hier finden Sie ein paar Beispiele für unrechtes Verhalten: 

  • Mitarbeitende oder Geschäftspartner*innen verstoßen gegen geltende Gesetze, z.B. zum Beispiel Betrug, Diebstahl, körperliche Gewalt, sexualisierte Gewalt, Mobbing, Korruption, Datenschutz, Steuervergehen, Fahren ohne Führerschein.
  • Mitarbeitende verstoßen gegen interne Regelungen, zum Beispiel werden einzelne Mitarbeitende bei der Dienstplanung immer wieder benachteiligt oder Mitarbeitende erhalten Geschenke oder Geld von Klient*innen, um bevorzugt behandelt zu werden.
  • Mitarbeitende oder Geschäftspartner*innen verstoßen gegen Vereinbarungen in laufenden Verträgen, zum Beispiel im Bewohnervertrag steht, dass der Notrufknopf 24 Stunden, 7 Tage die Woche besetzt ist. Das ist aber nicht der Fall. 

 

Was können Sie tun, wenn Sie unrechtes Verhalten bemerken? 

Sie können dieses Verhalten anonym melden oder Ihren Namen nennen. Die Meldung wird immer vertraulich behandelt. Sie haben nie einen Nachteil oder Schaden, wenn Sie etwas melden. Sie müssen sich aber sicher sein, dass etwas Unrechtes passiert ist. 

 

Wann besteht Schutz für die Hinweisgeber*innen? 

Der Schutz besteht, wenn sich die Hinweisgeber*innen ganz sicher sind, dass ein unrechtes Verhalten vorliegt. Die Angaben in der Meldung müssen wahr sein. Die Hinweisgebenden müssen tatsächliche Anhaltspunkte für einen Verstoß vorlegen. Vermutungen oder Spekulationen genügen nicht. 

 

Wie können Sie unrechtes Verhalten melden? 

Dazu haben wir die E-Mail-Adresse 

hinweis@diakonie-nah.de 

eingerichtet. Sie landet im Postfach der beiden Beauftragten, Herrn Rolf Riedel (Psychologe im Ruhestand und Datenschutzbeauftragter) und Herrn Dr. Jürgen Vollhardt (Notar im Ruhe-stand). Beide sind in diesen Angelegenheiten der Geschäftsleitung nicht weisungsgebunden. 

 

Wenn Sie den Beauftragten eine anonyme Nachricht senden wollen, dann schreiben Sie bitte einen Brief ohne Absender an folgende Adresse: 

Diakonie NAH e.V., Hinweisgeberschutz, Nikolaus-Selnecker-Platz 2, 91217 Hersbruck 

Mit Ihrer Hilfe können wir innerhalb der Diakonie NAH und bei Geschäftspartner*innen kriminelle Aktivitäten, Missstände oder unrechtes Verhalten frühzeitig aufdecken.

 

Vielen Dank für Ihre Mithilfe!